
- Rückkehr der Gärten in die Stadt: Trendbewusste Großstädter entdeckten den Schrebergarten. Die Garten-Gemeinschaft boomt in der Generation der 20- bis 30-jährigen. Was bislang die WG war, wird jetzt zur GG – zum Zwecke der Selbstversorgung und zum Chillen.
- Dachgärten sind das neue Steckenpferd der Großstädter.
- „Urban Farming“ ist en vogue. In Berlin wurde der „Prinzessinnengarten“ aus der Taufe gehoben, eine Brachfläche in Berlin-Kreuzberg verwandelte sich zu einem sozialen und ökologischen Nutzgarten (www.youtube.com „Prinzessinnengarten“).
- „Guerilla Gardening“ ist zur Zeit der urbane „hype“. Selbst kleine Brachflächen werden mit bunten Blumensamenmischungen von jedermann in blühende Landschaften verwandelt.
- Architekten punkten mit neuen Ideen zu „Fassaden im grünen Pelz“: Patrick Blanc begrünte bislang schon unzählige Fassaden mit einer „mur végétale“, Hochhäuser wie der Commerzbank-Tower von Norman Forster wurden mit riesigen Themengärten bestückt.
- Eine Ausstellung im Wiener Architekturmuseum zeigt unter dem Titel “Hand on urbanism” selbstorganisierte, kollektive und informelle Grünräume in Metropolen wie Hong Kong, New York, Amsterdam usw. (www.mobilegardeners.org).
- Hacken und Pflanzkellen, Apfelpflücker und Gießkanne verkaufen sich zu sündhaft teuren Preisen in Design-Ausführung mit Retro-Charme.
- Garten-Magazine erreichen Auflagenhöhen, von denen andere nur träumen.
- Bücher erforschen die Zusammenhänge von Garten und Pflanze in der Kunst und in der Architektur.
Kurz&gut: Gärtnern und die Beschäftigung mit der Pflanze mutieren von der angestaubten zur coolen Betätigung. Da passen sich Blumenläden als perfekt gestaltete, grüne Lifestyle-Erlebnisse hervorragend ein! Diese Chance muss genutzt werden!
[Quelle: Lifestylepark/hh]
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