Dienstag, 13. November 2012

How to make a Poinsettia


  1. Quadratischen Papierbogen mit diagonalen Markierungsfalten versehen und von zwei gegenüberliegenden Ecken aus so einfalten, dass sich die Spitzen im Mittelpunkt treffen. Entlang der zwei roten Punktelinien nochmals zur Mitte falten.
  2. Schmale Form entlang der schrägen Punktelinie falten.
  3. Entlang der zweiten schrägen Punktelinie falten.
  4. Die fertige Form dieses Doppelblatts noch zwei mal herstellen. Dann die drei Teile aneinanderlegen und von unten mit Klebestreifen fixieren.
  5. Mit einem kleineren Papierbogen in Rot alles wiederholen, dann beide Teile aufeinanderkleben. Fertig!

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Origami animals

Auch aus dem Kunststoff Resin, Floristen als Material für Gefäße und Accessoires bekannt, sind Origami-Skulpturen zu bekommen. Afrika und Asien finden in Origami-Tierfiguren zusammen bei Mossapour Interior Design.

Mittwoch, 26. September 2012

Erhellend

Origami macht auch nicht vor Lampen halt. Der Modedesigners Issey Miyake entwarf für Artemide die Papier-Leuchte „IN-EI“, was auf Japanisch „Schatten“ heißt. Das Material besteht zu 40 Prozent aus recycelten PET-Flaschen und wird nach mathematischen Formeln zu origami-ähnlichen Leuchtskulpturen gefaltet.
[nach Stylepark/Artemide].

Donnerstag, 6. September 2012

Flowers à la Origami!


Das japanische Papierfalten ist total „in“. Beim elften Japantag in Düsseldorf begeisterten sich nicht nur Manga-, Cosplay- und Anime-Fans dafür, sondern jedermann. 
Dass das ganz einfach ist, wird bei www.en.origami-club.com gezeigt. Vom Ginkgo- oder Ahornblatt, über Kaktus, Seerose, Hortensie bis zum Weihnachtsstern lässt sich die blumige Papierpracht jetzt falten! Anleitung anbei und dauerhafte Freude gewiss!
[d.e./h.]

Montag, 6. August 2012

Re-CYCLE-ling


Designer entdecken Gebrauchtes. Ob Nutzloses, Weggeworfenes, Verbrauchtes: Originelle Neu-Nutzungen geben den Dingen einen erzählerischen Charme und neuen Sinn. Kürzlich präsentierte das Museum MaRTa in Herford die für den Designpreis eingereichten Arbeiten. Hier zeigte die Rosenheimer Designerin Angelika Heß unter dem Thema „Die Seilschaft“ ein multifunktionales Liege-, Sitz und Verstaumöbel aus ausrangierten Kletterseilen sowie Entwässerungsrohren gefertigt. Warum nicht? Auf die Idee kommt es an! [kw/h]

Mittwoch, 25. Juli 2012

Remember

Türen wie früher, Tapeten wie in den 60ern, die Garderobe wie in Großmutters Flur. Wohnungseinrichtungsgegenstände aus den letzten vierzig, fünfzig Jahren sind Kult. Zumindest wenn man dem Flagshipstore von Boss Orange in Berlin Mitte Glauben schenken darf. In dem angesagten Laden ist jede Umkleidekabine anders gestaltet – aber immer mit Berliner Wohnungs-Originalen. Echt cool! [hh]

Donnerstag, 12. Juli 2012

Remake

Hippie-Bus oder Campingmobil, praktisches Vehikel oder kultiges Objekt. Der VW-Bulli aus den 60ern zaubert bei manchem „Fivty somethings“ ein träumerisches Lächeln aufs Gesicht.
 Foto: caresa

Jetzt gibt’s ihn als Remake im originalgetreuen Maßstab als Bulli-Zelt. Na, wenn das nicht ein ganz neues Camping-Feeling verspricht! Von caresa [km/hh]

Mittwoch, 27. Juni 2012

WastingTime

Müll ist eines der größten Probleme unserer Wohlstands- und auf Konsum ausgerichteten Gesellschaft. Wird dadurch Natur immer weiter zurückgedrängt? Nehmen wir die Allgegenwart von Müll überhaupt noch wahr?
Der Düsseldorfer André Paetzel rückt uns dies mit seinem Blog wieder ins Bewusstsein. Jeden Tag stellt er ein Müll-Foto ins Web mit knappen aber treffenden Titeln.
Wir finden: Sehens- und nachdenkenswert!

Foto: Paetzel

Donnerstag, 7. Juni 2012

Begrünte Umwelt contra Straßen

Autofahrer könnten sich in Zukunft mehr an ihrer Umwelt interessieren, berichtet die Zeitschrift „Baumeister“ in einer ihrer letzten Ausgaben. Begründung: Sie müssten sich weniger auf den Verkehr konzentrieren. Im Blickpunkt vieler Mobilitätsdenker stände die Zeit fahrerloser Systeme. Ein Viertel weniger Raum gegenüber vom Menschen gelenkten Fahrzeugen beanspruchten selbstfahrende Autos, wenn sie sich in koordinierter Harmonie aller am Verkehr Beteiligten fortbewegten. Raum, der für Grün genutzt werden kann!
[Bm/hh]

Mittwoch, 30. Mai 2012

Park auf Stelzen

Weltweit sorgte der Park auf Stelzen, die sogenannte High Line in Chelsea, für Aufmerksamkeit. In New York wurde eine stillgelegte Hochbahntrasse kurzerhand zum Park umgewandelt. Naherholungsfläche und grüne Lunge in versiegelt geglaubten Landschaften.
Den kreativen Grünplanern sei Dank!
[Bm/hh]

Mittwoch, 23. Mai 2012

Mobilität anno 2046


Die Straßenbahn hat Schneckenpost-Status, der Individualverkehr steuert auf den Kollaps zu und das Auto avanciert allenfalls zum Luxusobjekt, wenn es darum geht, die Verkehrsmassen der Zukunft zu handhaben und die Städte vorm Verkehrsinfarkt zu bewahren. Die neue Massentransportmittel-Vision der Zukunft gilt der futuristisch anmutenden Kugelkabine. Geführt in „Murmelbahnen“, die sich wie Spinnennetze kreuz und quer durch die Städte spannen, sausen die kugeligen Gebilde durch den Raum. Das ist das Zukunftsszenario des Düsseldorfer Designers Oliver May, der mit seiner Idee ’Shanghai Sphere 2046’ zum wiederholten Mal den Michelin Challenge Design Award in Detroit gewann.
[Dr/hh]

Mittwoch, 2. Mai 2012

Glamping - Trend

Natur erleben steht ganz hoch im Kurs, berichtet der „Zukunftsletter“ in seiner Ausgabe 4-2012. Der deutsche Alpenverein habe so viele Mitglieder wie noch nie, auch das Campen sei nach wie vor beliebt. Doch, die absolute Naturverbundenheit ist ein „Must“, ohne dass dabei auf Komfort verzichtet werden muss. „glamping“ ist deshalb die neue Wortschöpfung, die aus den beiden Begriffen „glamorous“ und „camping“, also „Campen mit Pomp“ hervorgeht. – Zur Nachahmung empfohlen!
[Zl/hh]

Mittwoch, 25. April 2012

Garten Eden


Der neue Trend heißt „Garten“, prognostizieren Trendgurus. Nach dem „Kochen“ erfüllt der Garten die Sehnsucht der Menschen nach dem Paradiesischen und einem Moment des Glücks. Tatsächlich lässt sich dies an vielen Erscheinungen belegen.

  • Rückkehr der Gärten in die Stadt: Trendbewusste Großstädter entdeckten den Schrebergarten. Die Garten-Gemeinschaft boomt in der Generation der 20- bis 30-jährigen. Was bislang die WG war, wird jetzt zur GG – zum Zwecke der Selbstversorgung und zum Chillen.
  • Dachgärten sind das neue Steckenpferd der Großstädter.
  • „Urban Farming“ ist en vogue. In Berlin wurde der „Prinzessinnengarten“ aus der Taufe gehoben, eine Brachfläche in Berlin-Kreuzberg verwandelte sich zu einem sozialen und ökologischen Nutzgarten (www.youtube.com „Prinzessinnengarten“).
  • „Guerilla Gardening“ ist zur Zeit der urbane „hype“. Selbst kleine Brachflächen werden mit bunten Blumensamenmischungen von jedermann in blühende Landschaften verwandelt.
  • Architekten punkten mit neuen Ideen zu „Fassaden im grünen Pelz“: Patrick Blanc begrünte bislang schon unzählige Fassaden mit einer „mur végétale“, Hochhäuser wie der Commerzbank-Tower von Norman Forster wurden mit riesigen Themengärten bestückt.
  • Eine Ausstellung im Wiener Architekturmuseum zeigt unter dem Titel “Hand on urbanism” selbstorganisierte, kollektive und informelle Grünräume in Metropolen wie Hong Kong, New York, Amsterdam usw. (www.mobilegardeners.org).
  • Hacken und Pflanzkellen, Apfelpflücker und Gießkanne verkaufen sich zu sündhaft teuren Preisen in Design-Ausführung mit Retro-Charme.
  • Garten-Magazine erreichen Auflagenhöhen, von denen andere nur träumen.
  • Bücher erforschen die Zusammenhänge von Garten und Pflanze in der Kunst und in der Architektur.

Kurz&gut: Gärtnern und die Beschäftigung mit der Pflanze mutieren von der angestaubten zur coolen Betätigung. Da passen sich Blumenläden als perfekt gestaltete, grüne Lifestyle-Erlebnisse hervorragend ein! Diese Chance muss genutzt werden!

[Quelle: Lifestylepark/hh]

Donnerstag, 12. April 2012

Window People

Menschen im Schaufenster? Ein Problem der Persönlichkeits- oder auch der Fotorechte. Maria Dahl Jørgensen, Redakteurin der dänischen Einrichtungs-Zeitschrift „Retail+“, präsentiert ein tolles Beispiel von einem dänischen Wollgeschäft. Um die selbstgestrickten Produkte zu präsentieren, werden Schwarzweiß-Fotos von Menschen aus dem privaten
Umfeld (Vorsicht: deren Einwilligung unbedingt schriftlich bestätigen lassen!) im Copyshop auf Überlebensgröße kopiert, auf Pappe geklebt, grob ausgeschnitten und mit dem selbst gestrickten Schal versehen. Schon erhalten die ausgestellten Exponate im Schaufenster einen realistischen, lebendigen Bezug! Eine tolle Idee, die auch Floristen mal ausprobieren können!
[hh/Foto aus Messemagazin „formland“]

Mittwoch, 14. März 2012

design-Zitat

Wovon lassen Sie sich beim Designprozess leiten, wurde Giulio Cappellini, berühmter Designer u.a. für das Haus Vitra, gefragt:

"Niemals von Marketing-Aspekten. Was daraus entstünde, würde es schon geben."

[hh/Quelle: Das Magazin der kreativen Einrichter]

Mittwoch, 7. März 2012

Werbung ist, wenn's auffällt


Das gilt für diesen Stuhl der Firma Fermob. Das Fotoshooting fand an einem der belebtesten Plätze der Welt, am New Yorker Times Square, statt. Manchmal muss man Ungewöhnliches wagen, um aufzufallen. Der Klappstuhl „Bistro“ aus Eisen hat jedenfalls jede Menge Großstadtluft geschnuppert!
[hh/Foto: JM Effantin MD]

Dienstag, 6. März 2012

Contra grau, rational und rechtwinklig


 Die Zukunft ist bunt, geschwungen und sinnlich. So jedenfalls die Berliner Sauerbruch Hutton Architekten, die mit ihrem neuen architektonischen Highlight in Köln die Fragen „Wie werden wir morgen arbeiten? Wie sehen Büros aus, die repräsentativ, effizient und motivierend zugleich sind?“ anschaulich beantworten. Ihrem „Cologne Oval Offices“ (COO) in Köln am Gustav-Heinemann-Ufer verliehen sie eine Fülle an Klappläden, deren Grün- und Rottöne dem Farbenspektrum des Frühlings und des Herbstes nachempfunden sind – den Zeiten des jahreszeitlichen Umbruchs. Ein extrem nachhaltig wirtschaftendes Energiekonzept ermöglicht, an jedem Arbeitsplatz ein individuelles Klima einzustellen sowie Wärme, Sonneneinstrahlung,
Frischluftzufuhr und Farbgebung. Eine sinnliche Antwort in Zeiten knapper Ressourcen und wirtschaftlichen Schaffens!
[hh]

Mittwoch, 22. Februar 2012

Vorbildlich!


Die Metro Group hat eine Anzeigenkampagne (von BBDO Proximity) gestartet, die die Karrieremöglichkeiten im Handelsunternehmen als internationalem Arbeitgeber kommunizieren soll. Die Motive, die zunächst die Entwicklungsperspektiven für Frauen betonen, sind Teil der  Dachmarkenkampagne, die seit Mai 2011 läuft. Das Auftaktmotiv zeigt eine Schach-Dame, die plakativ zeigen soll, dass die Metro Group den Anteil weiblicher Führungskräfte von derzeit 18,6 Prozent in den ersten drei Führungsebenen ausbauen will.

Apropos in der Floristik: über 80% Frauen. Und wieviele Frauen befinden sich in leitenden Positionen?
[Quelle: ems/hh]

Dienstag, 7. Februar 2012

Car-Sharing, Art-Sharing, Floral-Sharing!

Car-Sharing boomt. In Zeiten knapper Finanzen und gestiegenen Umweltbewusstseins entdecken immer mehr Menschen die Vorteile gemeinsamer Nutzungen. Keine Investitionen, nur Nutzungsgebühren. Was bezogen auf die Mobilität mit dem Auto vor allem in Großstädten bereits Realität ist, könnte Schule machen für andere Bereiche. Ansätze lassen sich beim Art-Sharing erkennen. Nach Firmen umgeben sich jetzt auch privat Menschen temporär mit Kunstobjekten und zahlen ausschließlich für die Dauer dieser Nutzung. Wären nicht auch zeitlich befristete Leihgaben bei floralen Raumobjekten und Dauerfloristik denkbar? Intensivieren Sie doch diese Vermarktungsidee.
(nach rp-bericht/hh)

Mittwoch, 18. Januar 2012

Container - Fetisch der Moderne

Container sind ein Zeichen für unsere globalisierte Wirtschaft, sie sind ein Symbol für Modularität, Uniformität, Flexibilität.
So entdecken gerade Architekten Container für das Leben und Wohnen in unserer globalisierten, beweglichen, nomadischen Zeit, wie die letztjährige Ausstellung „Container Architektur“ in Düsseldorf zeigte. Aus den Frachtkisten entstehen inzwischen Studentenwohnblocks und preisgekrönte Wohnhäuser. Sie sitzen als schicke Penthouses auf New Yorker Dächern oder als parasitäre Architekturen auf der Dachlandschaft von San Francisco. Sie stapeln sich zu Wohnhäusern in London oder zu Apartmenthochhäusern in Melbourne. Designer funktionieren sie zu mobilen Wohnungen oder spektakulären stationären Ferienhäusern um. Künstlern dienen sie als begehbare Skulptur, sie werden zur Brücke über einen Fluss und dienen als Not- und Fürsorgeunterkunft.

Warum „den Behälter des Gebäudetypus der nächsten Zukunft“ nicht mal als Verkaufsraum einsetzen, wie die „Puma City“, die um die Welt reiste oder der „Freitag Flagship Store“, der mit dem Designpreis der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet wurde? Im Original steht er am Güterbahnhof von Zürich und im NRW-Forum, dem Ausstellungsraum, stieß er durch die Decke.
[nrw-forum/hh]


Übrigens: Kein Geringerer als Karl Lagerfeld nutzte einen Container für seine Lightbox in Düsseldorf zur Präsentation von Schwarzkopf-Hairstyling.

Montag, 9. Januar 2012

Eckig, praktisch, gut




Neulich in Frankfurt! Nicht nur die verbale Aussage, auch die Art der Typo fiel einfach auf. Ein bisschen back to the Eighties, ein bisschen Retro, ein bisschen Tradition. Und gerade dadurch erwies sich dieser Coffeeshop als fortschrittlich. Gut gemacht!
[hh]